Durch den Status als Finanzmetropole entsteht eine große kulturelle Vielfalt – das bedeutet im Gegenzug aber auch, dass jeder Englisch spricht. Das fanden wir sehr angenehmen, bei sonstigen Reisen im asiatischen Raum war das keinesfalls die Norm für uns. Wir empfehlen, einen Besuch in Singapur zunächst mit Chinatown und Little India zu beginnen. Hier bekommst du eindrucksvoll vor Augen geführt, aus welchen kulturellen Einflüssen die Metropole besteht. Uns persönlich hat Chinatown besser gefallen als Little India, die Fülle an Verkaufsständen und Restaurant ist extrem zu empfehlen. 

Vermutlich einer der farbenfrohsten Orte in ganz Singapur. Uns persönlich hat Little India aber nicht so sehr gefallen wie Chinatown, einen Besuch ist es aber auf jeden Fall wert. 

Abgesehen davon hat es uns besonders zu den Gardens by the Bay gezogen. Der Park mit seinen Supertrees lässt jedes Fotografenherz höher schlagen und hat auf seine ganz besondere Art verzaubert. 

Direkt am Wasser gelegen, sind die futuristischen, künstlichen Bäume besonders Abends einen Besuch wert. Nach Einbruch der Dunkelheit kann man hier eine unvergleichliche Lichtshow mit musikalischer Untermalung bestaunen. Tipp: Nach einem anstrengenden Sightseeing-Tag hat es einen besonderen Zauber, im Park auf dem Boden zu liegen und über sich die funkelnden Bäume zu betrachten. 

Direkt neben den Gardens by the Bay liegt das Marina Bay Sands Hotel. Vermutlich das Touristenziel Nummer eins in der Metropole. Abgesehen von der beeindruckenden Architektur und dem vermutlich berühmtesten Pool der Welt bietet das Hotel eine Besucherplattform und eine Rooftop Bar. Wir haben das Marina Bay ausgelassen und haben stattdessen die Shopping Mall besucht - im Untergeschoss gibt es hier einen großen Food Court mit vielen Gerichten. Auch hier bietet sich nach Sonnenuntergang die Möglichkeit eine Lichtshow zu erleben. Tipp: Nach Sonnenuntergang die Lasershow am Marina Bay anschauen und anschließend über die Helix Bridge schlendern. 

Die Gardens by the Bay bestehen nicht nur aus den bekannten Supertrees und der Grünfläche am Meeresufer, sondern auch aus Indoor-Gärten. Die beiden riesigen Kuppeln beherbergen eine ebenso gigantische Artenvielfalt. Im Flower Dome erwartet dich ein botanischer Garten mit Pflanzen aus verschiedensten Regionen der Erde – das Thema wechselt häufig und die Glaskuppel ist extrem beeindruckend. Spannender fanden wir den Cloud Forest - eine Art Skywalk um eine künstlich angelegte Bergregion herum, inklusive Wasserfall und Nebelwand.