Von den insgesamt 34.000 Einwohnern auf Kos leben circa 20.000 im gleichnamigen Verwaltungssitz der Insel. Die Stadt hat sich zwischen 2.000 und 1.600 v.Chr. vom Hafen aus entwickelt – entsprechend geschichtsträchtig kommt das Kulturzentrum der Insel auch daher. Eines unserer Highlights der Stadt ist die Altstadt mit ihren gepflasterten Straßen und unzähligen Läden und Boutiquen die zum schlendern einladen. Davon abgesehen findest du in Kos-Stadt einen unerschöpflichen Vorrat an kleinen Cafés, Restaurants und Bars die zum Verweilen oder einer kulinarischen Überraschung einladen. Hier findest du auch den Hafen, ein Überbleibsel der historischen Hafenregion – ein Spaziergang an der Promenade entlang bringt dich an zahlreichen Ausflugsbooten vorbei. Wir haben uns mit großen Vergnügen durch die Stadt treiben lassen, sind in einem der hervorragenden Restaurants zum Abendessen gegangen oder haben eine kühle Erfrischung während der Mittaghitze in einem schattigen Säulengang genossen. 

Das unangefochtene Highlight unserer kleinen Reise waren die Tage, an denen wir auf eigene Faust die Insel erkundet haben. Mietet euch unbedingt ein Auto und fahrt damit an die Strände die euch zusagen. Viele der Strände haben eine Hotel oder eine kleine Stadt in der Nähe, die schönsten haben wir aber fernab von Bauten gefunden indem wir einfach auf eigene Faust los sind. Tipp: Auf der Insel gibt es nicht nur Autos zu mieten, wir haben uns einen knallroten Beachbuggy geholt und sind damit über die Insel gebrettert. Ohne Türen durch die abendliche Kühle zurück zum Hotel zu fahren kann zwar ein wenig frisch werden, die Meeresluft im Haar wirst du aber nie mehr vergessen!